DIE 1889 – Von der Wohn- zur Lieblingsstätte

Lieblingsstätte kommt von Herzen und meint: Hier bin ich zuhause. Das neue Selbstverständnis der Vereinigte Wohnstätten 1889 feiert das Miteinander und das beruhigende Gefühl, kein einfacher Mieter mehr zu sein. – Jetzt sichtbar im neuen Corporate Design, im Netz und der neuen Zeitschrift.

Genossenschaften liegen im Trend. Rund 23 Millionen Menschen sind allein in Deutschland Mitglied einer Genossenschaft. Jetzt wurde ihnen eine besondere Ehre zuteil: Sie wurden als Allererste in die Liste der immateriellen Kulturgüter der UNESCO aufgenommen. Trotzdem oder besser gerade deswegen hat die 1889 in den letzten Monaten intensiv darüber nachgedacht, wie sie das, was sie auszeichnet, noch besser darstellen kann. Und dabei eng mit Machbar zusammengearbeitet.

In einem zweitägigen Workshop mit zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir uns gefragt: Was zeichnet die 1889 aus? Was macht sie einzigartig? Die Antwort ist so simpel wie positiv: Die 1889 zeichnet aus, dass sie das Miteinander in der Genossenschaft lebt. Dabei ein verlässlicher, kooperativer Partner ist, der seine Arbeit vorausschauend und unabhängig von kurzfristigen Marktinteressen steuert. Das ist einzigartig.

Aber: Neue Mitglieder kommen zur 1889, weil sie bezahlbaren und attraktiven Wohnraum suchen. Die vielen Vorteile der Genossenschaft lernen sie oft erst kennen, wenn sie bereits Mieter sind. Indem wir zeigen, wie es sich für sie anfühlt, Mieter bei der 1889 zu sein, machen wir diese Vorteile für außen sichtbar – etwa auch, in dem wir in der neuen Zeitschrift und im Web Mieter an ihren Lieblingsstätten zeigen. Und weil der Erlebnisraum „Genossenschaft“ etwas Lebendiges, Kommunikatives ist, haben wir das Logo ebenfalls modernisiert und dynamisiert.

Das alles steckt in Wohnstätte

Sichtbar wird die neue Ausrichtung vor Allem durch die Werbekonzeption rund um den Begriff „Lieblingsstätte“ – denn nichts anderes ist für uns die Wohnstätte: Ein Ort, an dem ich angekommen bin, mich ausleben kann – alleine, in der Familie, mit Freunden und Nachbarn.

Und das gibt es nur bei uns: Der ungebräuchliche Begriff „Stätte“. Gleichermaßen aufmerksamkeitsstarker Stolperstein und identitätsstiftendes Element. Wie das geht? Ganz einfach:

  • Gaststätte – Die Küche, in der mit Freunden gekocht, gegessen und gelacht wird?
  • Raststätte – Das Sofa nach getaner Arbeit?
  • Feuerstätte – Gemeinsames Grillen im Innenhof?
  • Sportstätte – Der Cross-Trainer im ehemaligen Kinderzimmer?
  • Schlafstätte – Das Zelt, das Vater und Sohn im Flur aufgebaut haben?
  • Begegnungsstätte – Der Flur, auf dem der neuste Nachbarschaftstratsch ausgetauscht wird?
  • und, und, und.